As salamin alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh!
Alles Lob gebührt Allah, dem Allmächtigen, dem Herrn aller Welten. Ich bezeuge, dass niemand das Recht hat angebetet zu werden, außer Allah, der Allwissende, und ich bezeuge, dass der letzte und Siegel der Propheten Muhammed (s.a.w) Sein Diener und Gesandter ist, Allahs Wohlgefallen sei auf seinen edlen Sahaba, seiner Familie und seinen Ehefrauen.
Wir fangen ein neues Format an, welches wir "Vortragsreihe" nennen. In dieser Unterrichtsreihe gehen wir das Basiswissen und das fortgeschrittene Wissen in verschiedenen Bereichen durch, wir fangen heute in sha Allah ta'ala mit dem sogenannten "Tawheed" an und das Basiswissen wird hier übermittelt.
Selbstverständlich ist dieses Thema extrem schwer, weshalb es mehrere Teile geben wird.
(1) Abschnitt: Was ist Tawheed?
Der "Tawheed" ist in unserer Religion der Monotheismus, der Glaube an einen einzigen Schöpfer und Herrscher des gesamten Universums. Diesen Herrscher verstehen wir und lernen ihn mit folgenden Anhaltspunkten kennen:
- Aus dem heiligen Quran, wo Allah, der Allmächtige, uns Seine Botschaft mitgeteilt hat.
- Und aus der Sunna des Gesandten Allahs (s.a.w).
Allerdings ist der Gesandte Allahs (s.a.w) ein Teil des Monotheismus in unserer Religion. Dazu kommen wir später.
(1.1) Tawheed aus dem Quran:
Allah teilt uns Seine Eigenschaften und Seine Gebote im edlen Quran mit:
Allahs Allmacht:
"Allah hat zu allem die Macht" - Sure Al-Baqarah, Vers 20.
"Allah ist Allmächtig" - Sure Al-Ma'idah, Vers 95.
"Allah ist Allmächtig" - Sure Al-Tawbah, Vers 40.
In unserer Religion beschränkt sich Seine Allmacht darin, dass Er alles macht, was unter Seiner Schöpfung ist, denn Er ist über Seiner Schöpfung und wird von nichts und Niemandem erfasst. Wir sagen aber auch, dass das Wort "Allmächtig" die Bedeutung hat, "über jedem anderen Wesen zu stehen". Das ist die grundlegende Definition von dem Wort "Allmächtig":
- Man hat die Macht über alles.
- Man ist über jedem anderen Wesen, welches existiert.
Wenn diese zwei Dinge einander ausschließen, ist das Wort ungültig. Warum ich das erkläre: Es wird immer wieder die Frage gestellt, ob Allah ein Wesen erschaffen kann, welches mächtiger ist, als Er selbst. Die Antwort dazu ist: nein.
Wieso ist das nicht möglich? Ist Er etwa nicht allmächtig? Doch, Er ist Allmächtig, aber die zwei Definitionen des Wortes "Allmächtig" ist, dass Er über allen anderen Lebewesen ist und Er die Macht zu allem hat. Wenn Er etwas erschafft, was mächtiger ist, als Er, fällt diese Definition weg. Wir sagen: Er macht alles, was unter Ihm ist und das ist so gut wie alles, abgesehen von einigen Dingen. Also kann man sagen, dass Er der Allmächtige ist.
Allahs Allweisheit:
"Allah ist Allmächtig und Allweise" - Sure Al-Tawbah, Vers 40.
"Dir wird der Quran wahrlich von Seiten eines Allweisen (...) zum Empfang überbracht" - Sure an-Naml, Vers 6.
"O Musa, Ich bin es, gewiss, ich bin Allah, der Allmächtige und Allweise" - Sure an-Naml, Vers 9.
Die Allweisheit definiert sich darin, dass Allah weiß, was am besten ist. Er ist die beste Moral. Wir Menschen besitzen eine Moral und die Moral eines Atheisten widerspricht die Moral Allahs; aber Allahs Moral (Verständnis für Gut und Böse) ist besser als die eines jeden Menschen. Denn Er ist Allweise und weiß, was am besten für uns ist.
So zerstört er einige Pläne für uns Muslime, weil Er größere und bessere Pläne für uns bereithält, oder uns prüfen will. Aber Allah kennt Seine Motive am besten. Er ist Allmächtig und Allweise!
Allahs Allwissenheit:
"Allah ist Allwissend" - Sure al-Hugurat, Vers 13.
"und Allah ist Allwissend und Allweise" - Sure an-Noor, Vers 18.
"Gewiss, dein Herr (Allah) ist Allwissend und Allweise" - Sure Yusuf, Vers 6.
Die "Allwissenheit" bedeutet, dass man, wie der Name schon sagt, alles weiß. Allah kennt die Zukunft und die Vergangenheit und hat Wissen über alles. Im nächsten und fortgeschrittenen Teil des "Tawheed", werde ich über kompliziertere Themen sprechen, wundert euch also nicht, wieso ich es kürzer und einfacher fasse.
Allahs Allkundigkeit:
"Gewiss, Allah ist Kundig dessen, was ihr tut!" - Sure al-Hashr, Vers 18 (hier bedeutet nur "Kundig" auch "Allkundig").
"Gewiss, Allah ist Gütig, Allkundig" - Sure al-Hajj, Vers 63.
"Und Er ist der Nachsichtige, Allkundige" - Sure al-Mulk, Vers 14.
Die "Allkundigkeit" definiert sich darin, dass Er genau weiß, was wir tun. Diese Eigenschaft erkennen wir auch in der oben genannten Sure al-Hashr, Vers 18: "Kundig dessen, was ihr tut" bedeutet, dass Er weiß, was wir tun und das an jeder Zeit.
Die "Allwissenheit" baut sich auch auf die "Allkundigkeit" auf. Denn wenn Allah Allwissend ist, ist Er auch Allkundig.
Allahs Wille:
"Und wenn Allah gewollt hätte, hätten diejenigen nach ihnen nicht miteinander gekämpft, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Aber sie waren uneinig: Unter ihnen gab es manche, die glaubten und andere, die ungläubig waren. Und wenn Allah gewollt hätte, hätten sie nicht miteinander gekämpft. Doch Allah tut, was Er will" - Sure al-Baqarah, Vers 253.
"Gewiss, Allah läßt diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, in Gärten eingehen, durcheilt von Bächen. Gewiss, Allah tut, was Er will" - Sure al-Hajj, Vers 14.
"Gewiss, du kannst nicht rechtleiten, wen du gern (rechtgeleitet sehen) möchtest. Allah aber leitet recht, wen Er will. Er kennt sehr wohl die Rechtgeleiteten" - Sure al-Qasas, Vers 56.
Allah leitet recht, wenn Er will. Er tut, was Er will. Der Shaytan hat keine Macht über uns, er kann uns nur rufen und wir hören auf ihn (Sure Ibrahim, Vers 22). Allah aber leitet recht, wen Er will. Er versiegelt die Herzen der Ungläubigen (Sure al-Baqarah, Vers 7) und sie gehen ins Höllenfeuer ein, weil sie übermütig und arrogant sind (Bukhari). Allah aber Leiter recht, wen Er will, nämlich die Gottesfürchtigen, weil die beliebtesten bei Allah die Gottesfürchtigen sind (Sure al-Hugurat, Vers 13).
Allahs Barmherzigkeit:
"Im Namen Allahs, dem Allerbarmer, dem Barmherzigen" - Sure al-Fatiha, Vers 1.
"Und Er ist zu den Gläubigen barmherzig" - Sure al-Azhab, Vers 43
Und vor jeder Sure (außer Sure al-Tawbah): "Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!" - Sure 1-8 und Sure 10-114.
Seine "Barmherzigkeit" definiert sich dadurch, dass Er unsere Sünden vergibt. Die Barmherzigkeit werde ich bei der Sunna noch weiter erläutern, weil es diesbezüglich sehr viele Hadithe gibt.
Allahs Zorn:
"Dies (geschieht), weil sie das taten, was Allah entzürnt" - Sure Muhammed, Vers 28.
"Nachdem sie uns (Allah) entzürnt haben, nahmen Wir Vergeltung an ihnen" - Sure az-Zukhruf, Vers 55.
"Allah wird ihm zürnen und von Sich weisen und eine schwere Strafe bereiten" - Sure an-Nisa, Vers 93.
Sein "Zorn" definiert sich dadurch, dass wir Dinge machen, die über Allahs Grenzen hinaus gehen, darunter zählen unter anderem Sünden und auch Bid'ah (Neuerungen in der Religion). Solche Dinge machen Ihn zornig, natürlich auch, wenn Menschen bewusst Feind des Islams werden und den Islam bekämpfen.
Allahs Planungsgewalt:
"Sie schmiedeten Ränke und Wir schmiedeten Ränke, gewiss, Allah ist der beste Ränkeschmied" - Sure al-'Imran, Vers 54.
Allah ist der beste Planer (Sure al-Anfal, Vers 30), Er hat Pläne für uns Menschen bereit. Für uns Muslime Bäche in einem Garten, für Ungläubige ein heisses Feuer (in einem Tal).
Auch in der Dunya plant Allah für uns alles. Egal was passiert, Er hat alles vorherbestimmt. Deshalb gehört zu den sechs Säulen des Iman: "der Glaube an die Vorherbestimmung". Dazu kommen wir aber später.
Allahs Vergebung:
"Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig" - Sure an-Noor, Vers 22.
Die "Vergebung" steht in direkte Verbindung mit der Barmherzigkeit Allahs. Wenn Allah nicht barmherzig wäre, könnte Er nicht vergeben. Aber er vergibt sogar Berge an Sünden für eine gute Tat. Er vergisst 1000 Sünden von uns für eine gute Tat. So reueannehmend und Barmherzig ist unser Schöpfer doch.
Um den Unterschied zu erklären: "Vergebung" ist, wenn man einer Person für ihre Sünden verzeiht. "Barmherzigkeit" aber ist das, was es überhaupt einleitet: Denn Barmherzigkeit, wenn man bei den ganzen Sünden und Missetaten die großartige Fähigkeit besitzt, diese zu vergeben, wenn um Vergebung gebeten wird.
Allah ist nichts gleich:
"So diene ihm und sei beharrlich in Seinem Dienst. Kennst du etwa einen, der Ihm gleich wäre?" - Sure Maryam, Vers 65.
Allah ist nichts gleich, deshalb bezeugen wir, dass niemand das Recht hat angebetet zu werden, außer Allah. Einen ähnlichen Vers gibt es in Sure Al-Ikhlas, worauf ich gleich eingehen werde. Denn das wird ein ganz eigenes Kapitel.
Allgegenwärtigkeit:
"Gewiss, Allah ist mit denen, die gottesfürchtig sind und Gutes tun" - Sure an-Nahl, Vers 128.
"Sei nicht traurig, denn Allah ist mit uns" - Sure at-Tawbah, Vers 40.
Dass wir vor niemandem Angst haben sollten, außer Allah, ist ein großer Punkt in unserem Iman (Glauben). Denn egal was passiert: Der Allmächtige hat alles vorherbestimmt und ist mit den Gottesfürchtigen. Denn Er ist Allkundig und Allmächtig.
(1.2) Tawheed aus der Sunna:
Allahs Allmacht:
In einer authentischen Überlieferung in Bukhari sagte ein Mann zu seinen Kindern, dass diese seine tote Leiche verbrennen sollen, wenn er stirbt. Sie fragten ihn, wieso er das will. Dann hat der Mann geantwortet: "Nicht mal Allah hat die Macht, die Asche zurechtzuformen". Allah hat die Macht dazu und wird ihn am jüngsten Tag in bester Verfassung versammeln. Mit diesem Hadith kommen wir schon zum nächsten Punkt:
Allahs Barmherzigkeit und Vergebung:
Allah wird diesen Mann fragen, wieso er an Seiner Allmacht gezweifelt hat (seine Aussage war Kufr (Unglaube) aus Unwissenheit). Er wird antworten: "Weil du so Barmherzig bist".
Wir wissen, wie groß Allahs Zorn sein kann, wenn Er Menschen für alle Ewigkeiten brennen lässt. In einer authentischen Überlieferung bei Bukhari und Muslim sagt Allah: "Wahrlich, meine Barmherzigkeit übersteigt Meinen Zorn."
Allah lässt uns nicht wegen unseren großen Taten ins Paradies, sondern wegen Seiner Barmherzigkeit. In einer authentischen Überlieferung heißt es, dass ein Mann Jahrhunderte lang Allah angeboten hat, indem er eine Höhle mit Wasser und anderen Ressourcen vorfand. Er war ein sehr frommer Mann. Er wird vor Allah stehen und sagen: "O Allah, lass mich durch meine guten Taten ins Paradies eintreten, nicht durch Deine Barmherzigkeit." Allah wird sagen: "Bringt ihn in das Höllenfeuer." Der Mann wird Allah anflehen, ihn nicht in das Höllenfeuer zu werfen, so spricht Allah, der Allmächtige: "Wer hat dich zur Höhle geführt, wo du Wasser hattest und du deinen Wudhu (Gebetswaschung) verrichten konntest?" Der Mann antwortet: "Du, O Allah!" So wird der Mann in das Paradies eintreten, aber nicht wegen seinen guten Taten, sondern wegen der Gnade und Barmherzigkeit Allahs. Denn Er leitet recht, wen Er will.
Allah ist einzig:
In einem authentischen Bericht in Bukhari heißt es, dass das Blut eines Muslims, der bezeugt, dass es keinen Gott gibt, außer Allah, nur in drei Fällen vergossen werden kann. Dieser Hadith zeigt uns, dass der wichtigste Bestandteil unseres Tawheeds (Monotheismus) ist, zu bezeugen, dass es keinen Gott gibt, außer Allah, den Allmächtigen, den Allwissenden.
In einem authentischen Hadith in Bukhari, Muslim und anderen Werken heißt es, dass eine Person, die mit den Worten "La Ila ha illa Allah" (Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt, außer Allah) stirbt, diese Person ins Paradies eintreten wird. Das bedeutet, dass die Bezeugung von Allahs Einzigkeit der mit Abstand wichtigste Teil des Tawheeds ist.
(2) Abschnitt: Sure Al-Ikhlas und ihre Bedeutung.
(2.1) Sure Al-Ikhlas, dessen Inhalt 1/3 des gesamten Qurans gleicht, lautet wie folgt: "Sag: Er ist Allah, ein Einer, Allah, der Überlegene. Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden, und niemand ist Ihm jemals gleich". Wir brechen diesen Satz in Einzelteile auf:
(2.2) "Er ist Allah, ein Einer" bezeugt die Einzigartigkeit Allahs. Es gibt neben Ihm keinen Gott und dieser Vers wurde auf die Götzendiener der Quraisch (ein Stamm) herabgesandt. Deshalb heißt es am Anfang: "Sag:". Das sagt Allah als Befehl zum Propheten (s.a.w), damit er das den Götzendienern erklärt.
(2.3) "Allah, der Überlegene" bedeutet, dass Allah über jedem anderen Lebewesen ist. Er wird von nichts und Niemandem erfasst, es gibt Niemanden, der Ihm gleicht, denn Er ist Allmächtig und Allwissend. Dieser Vers sagt auch aus, dass es keinen Gott außer Ihm gibt, denn wenn Er der Einzige Überlegene ist, bedeutet es, dass nur Er das Recht hat, angebetet zu werden.
(2.4) "Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden" ist eine Anspielung auf die Christen und Juden. Wie Allah im heiligen Quran in Sure at-Tawbah, Vers 30 sagt: "Die Juden sagen: "Uzair ist Allahs Sohn" und die Christen sagen: "Al-Masih (Jesus) ist Allahs Sohn.""
Damit sagt Allah, dass Er sich keinen Sohn genommen hat. Die höchste Stellung, die ein Mensch je mit Allah hat, ist Khalilullah (Freund Allahs), Ibrahim (a.s.s) und Habibullah (Lieblings Allahs), Muhammed (s.a.w). Eine höhere Stellung gibt es nicht als Mensch, Er hat keinen Sohn, keine Tochter, kein Kind.
Damit bestätigt Er auch, dass Er selbst unerschaffen ist. Wir Menschen sind von unseren Eltern gezeugt worden, aber Allah ist von Nichts und Niemanden gezeugt. Das ist die Regel unseres Tawheeds. Er ist von Raum und Zeit unabhängig, weil Er Raum und Zeit erschaffen hat. Die Zeit hat Ihn nicht erschaffen, der Raum genauso wenig; Er ist unerschaffen, Allmächtig und Allweise.
(2.5) "Und niemand ist Ihm jemals gleich" bedeutet, dass es keinen anderen Gott gibt, außer Ihm und Er ist Niemandem und nichts gleich.
Was ich aufgezählt habe, ist der Basic Tawheed von Allah selbst, nun kommen wir zu einem anderen Teil des Tawheeds:
(3) Abschnitt: Der Glaube an den Propheten.
Der Glaube an den Propheten ist in unserer Aqida (Glaubenslehre) Pflicht. Denn Allah sagt im edlen Quran: "Wer dem Gesandten gehorcht, gehorcht Allah (...)" - Sure an-Nisa, Vers 80.
In unserer Schahada (Glaubensbekenntnis), ohne dessen wir keine Muslime wären, sagen wir: "Es gibt keinen Gott, außer Allah und Muhammed (s.a.w) ist Sein (Diener und) Gesandter." Was wir sagen ist, dass zum Tawheed der Glaube an Allah erforderlich ist, beim Glauben an die Aqida (Glaubenslehre) auch der Glaube an den Propheten (s.a.w).
(4) Abschnitt: Erschaffungsgrund Allahs in Verbindung mit dem Tawheed.
Allah sagt im edlen Quran: "Ich habe die Dschinn und Menschen nur erschaffen, damit sie mir dienen" - Sure ad-Dariyat, Vers 56.
Diese Aussage steht im Widerspruch zum Polytheismus (Götzendienerei), da hier die Rede von einem Gott ist, der angebetet wird.
"Und dein Herr hat befohlen: "Verehrt keinen, außer Ihm (...)" - Sure al-Isra, Vers 23.
Allah hat uns nur erschaffen, damit wir Ihm dienen. Ihm ist nichts gleich, Er ist Allmächtig, Allwissend, Allkundig, macht, was Er will, leitet recht, wen Er will, hat Zorn und besitzt Allvergebenheit und Barmherzigkeit.
Wa sallallahu ala Muhammed wa ala alihi wa sahbihi Ajma'een!
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